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Ich würd lieber nicht

Ich würd lieber nicht

    1. Mein Verstand

    Ich hab ein komisches Gefühl im Bauch es steigt mir in den Kopf mein Verstand, mein Verstand, mein Verstand es ist die Dämmerung, Erniedrigung und darauffolgende Dunkelheit ich bin zwar sicher schon nah dran doch immer noch nicht ganz so weit

    es suchen mich Dämonen heim dies wirklich heut nicht braucht alles wirkt so eigenartig alles wirkt wie ausgetauscht alle meine Freuden verließen mich bereits bin mit allem einverstanden nur wohin mit meinem Geist

    mein Verstand, mein Verstand, bitte bleibe noch bei mir

    mein Verstand, mein Verstand, mein Verstand

    mein Verstand, mein Verstand, bitte bleibe noch bei mir

    mein Verstand, mein Verstand, mein Verstand

    du sagtest mir es sei normal

    und alles sehr verständlich

    es lässt sich sehr gut nachvollziehen

    nur das alleine hilft nicht viel

    und gestern in der Küche

    da brach ich kurz zusammen

    die Welt hielt in mir Einzug

    und mein Augenlicht verschwamm

    ich sah ein Bild von uns sich drehen

    es war wellig und verblasst

    und im Spiegel meiner Waschmaschine 

    hat es mich gepackt

    es machte Klick Klack Klick Klack Klack

    und dann fing sie an zu schleudern

    meine Seele, meine Seele, meine Seele

    fang mit der Himmelfahrt nicht heute an

    meine Seele, meine Seele, meine Seele

    fang mit der Himmelfahrt nicht heute an

    ja ich sehe mich im Spiegel an

    so lange ists nicht her

    doch seit die Bücher mich verlassen hatten

    gibt es keine Hoffnung mehr

    etwas nagt der Zeit am Zahn

    das selbst die Zeit nicht töten kann

    und eines Tages ist es dann soweit

    der Himmel weint, ich bin bereit

    Gefrorne Tropfen fallen von den Wangen

    mein Verstand ist von uns gegangen

    mein Verstand, mein Verstand, bitte bleibe noch bei mir

    mein Verstand, mein Verstand, mein Verstand

    mein Verstand, mein Verstand, bitte bleibe noch bei mir

    mein Verstand, mein Verstand, mein Verstand

    oh und fällt das Blatt zu Boden

    fällt mit ihm die Hoffnung ab

    fall ich selber mit zu Boden

    und wein auf meiner Hoffnung Grab

    Zitat Ende

    2. Selena

    Es ist so unglaublich laut hier

    und doch geschieht überhaupt nichts

    es ist schreiende Stagnation

    deren Ende nicht in Sicht ist

    das Kolorit der Stille

    die Verlassenheit der Nacht

    die Ausdruckskraft sie schwindet

    die Sprache, sie verblasst

    du schwiegst, ich auch

    die Ruhe zu laut

    ich bin, du bist verfremdet vertraut

    verfremdet vertraut

    und aus dem Schaum des wehenden Meeres 

    entsteigt langsam die Chimäre

    und sie fletscht ihre Zähne

    deine Augen waren sanft

    deine Handlungen bedacht

    das Kolorit der Stille

    die Verlassenheit der Nacht

    Selena

    und unter hellem Mond

    da öffnet sich der Horizont

    entgleite ich

    Selena ich schlaf allein

    ich werde bald schon bei dir sein

    es regnete zu lang

    es regnete zu lang


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